Baujahr: 1909

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Das Gebäude wurde vom Verband der Genossenschaftskrankenkassen als Frauenhospiz erbaut. Dieses erste von einer Krankenkasse gestiftete Spital war für die gebärenden Arbeiterinnen bestimmt. Die Pläne zu dem Gebäude stammten von Architekt Victor Postelberg. Aufgrund der modernen Ausstattung und der guten Ärzte erlangte das Spital einen sehr guten Ruf. Die Anzahl von 30 Betten stieg kontinuierlich auf bereits 40 im Jahre 1913, schließlich auf 84 im Jahr 1927. Während des Nationalsozialismus diente das Spital zuerst als Nobel-Gebärklinik, danach als Lazarett. In den Jahren 1964/65 wurde das Gebäude renoviert und zählte dann zu einer der modernsten Gebärkliniken in Wien.

1975 übersiedelte das Frauenhospiz in das Hanusch-Krankenhaus im 14. Bezirk. Danach blieb das Gebäude einige Jahre ungenützt bis 1979 die Republik Österreich das Gebäude erwarb und es der Vienna International School zur Verfügung stellte. Nach Übersiedlung der Schule 1984 wurde das Gebäude von der Boku verwendet. Nach der Sanierung im Jahr 2003, dient es seit 2004 als „Haus der Verwaltung“. An den ursprünglichen Zweck erinnert noch das Mutter-Kind Relief über dem Haupteingang.

Quelle: Brunnbauer Heidi: Im Cottage von Währung/Döbling: Interessante Häuser – Interessante Menschen Bd. 2, 2006, BOKUlumni 2/2007  

Das Adolf Cieslar-Haus ist benannt nach Adolf Cieslar (1858-1934), Professor für forstliche Produktionslehre und Rektor der Boku.

Das Gebäude hat eine Nettogrundrissfläche von 2.470 m²

Erdgeschoß
OE	Bezeichnung	Sekretariat
H17300	Facility Services (FM)	EG/01
H10480	Stabsstelle Standorte und Bauten (Türkenschanze)
H10410	Stabsstelle Veranstaltungsmanagement

1. Stock
OE	Bezeichnung	Sekretariat
H17110	Personalmanagement (PERSMGMT)	01/01

2. Stock
OE	Bezeichnung	Sekretariat
H17600	Controlling	02/09.1
H17200	Rechnungswesen
H17700	Servicestelle für Projektabrechnungen & Audits

3. Stock
OE	Bezeichnung	Sekretariat
H13000	Forschungsservice
H17900	Personalentwicklung (PE)	03/16

Einige Serviceeinrichtungen bzw. Interessensvertretungen des Gebäudes sind:

Facility Services (FM)	EG/01
Forschungsservice
Personalentwicklung (PE)	03/16
Personalmanagement (PERSMGMT)	01/01
Rechnungswesen
Servicestelle für Projektabrechnungen & Audits
Stabsstelle Veranstaltungsmanagement

Die wichtigsten Lehreinrichtungen des Gebäudes sind:

Schulungsraum

EG/10

Folgende Einrichtungen sind speziell für Menschen mit Behinderungen oder gesundheitlichen Einschränkungen im Gebäude vorhanden:

Blindenleitsystem	nein
Taktiles Leitsystem	nein
Behinderten-WC	ja - im Erdgeschoß rechts
Rollstuhlgeeigneter Lift	ja - taktile Beschriftung, Sprachausgabe, Brailleschrift, ausreichender Wenderadius vorhanden
Treppenlift	ja, Gebäuderückseite - führt in das Hochparterre Bedienung: Anruf von 8-16 Uhr: 01/47654-1120, von 16-21 Uhr 01/47654-1130
Rampe	ja - Am Hintereingang des Gebäudes Eingeschränkter Zugang: bei der Hofeinfahrt läuten, Zugang zum Hintereingang, Treppenlift
Zugang für Assistenzhunde	ja
Barrierefreier Informationsschalter	nein
Taktile Beschriftung von Handläufen	nein
Induktive Höranlage	Verleih beim Medienservice (BOKU-IT)

Die wichtigsten Points of Interest des Gebäudes sind:

Bankomat	Gebäudeaußenseite in der Peter Jordan Straße
Bokuprint (Drucker/Kopierer)	Erdgeschoß, 1. Obergeschoß, 2. Obergeschoß
BOKU-Shop	Erdgeschoß Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9:00-11:00 Uhr; Mittwoch 13:00-15:00 Uhr Die Artikel des BOKU Merchandise erhalten Sie mit dem Online-Bestellschein über den CAFM Helpdesk beim BOKU Facility Management
Postkasten	vor dem Gebäude
Getränkeautomat	1. Untergeschoß

Das Gebäude ist zu folgenden Zeiten öffentlich zugänglich:

Vorlesungszeit	06:00 bis 18:30 Uhr
Vorlesungsfreie Zeit	06:00 bis 18:30 Uhr

Das Gebäude ist folgendermaßen erreichbar:

Zum Gebäude		Das Cieslar Haus befindet sich direkt an der Peter Jordan Straße und ist öffentlich am besten über die Station Dänenstraße zu erreichen. Die Station Dänenstraße wird von den Autobuslinien: 10A, 37A und 40A angefahren. Derzeit sind keine Bodenleitsysteme bei der Station vorhanden. In Richtung Zentrum fahrend müssen Sie sich nach dem Verlassen der jeweiligen Buslinie gleich nach rechts wenden. Nach wenigen Schritten gelangen Sie zu einem akustischen Ampelsystem. Nach Überquerung der Peter Jordan Straße wenden Sie sich erneut nach rechts und gehen den leicht bergab verlaufenden und etwa drei Meter breiten Gehweg für mehrere Schritte entlang. Als Orientierung kann die an ihrer linken Seite entlang verlaufende Grundstücksmauer dienen. Das Cieslar Haus ist das 4. Gebäude. Vom Zentrum mit den Buslinien 10A und 40A kommend steigen Sie in der Station Dänenstrasse aus und wenden sich nach rechts und gehen einige Schritte bis Sie die Ampelkreuzung zwischen Dänenstrasse und Peter Jordan Strasse erreichen. An dieser Kreuzung bleiben Sie geradeaus und queren den Schutzweg über die Dänenstrasse. An der linken Seite des Gehweges läuft eine Begrenzungsmauer den Gehweg entlang – folgen Sie dieser bis zum Cieslar Haus, welches nach mehreren Schritten zu Ihrer rechten Seite beginnt. Kommen Sie mit der Buslinie 37 A wenden Sie sich zunächst nach links und gehen einige Schritte bis Sie die Ampelkreuzung zwischen Dänenstrasse und Peter Jordan Strasse erreichen. An dieser Kreuzung biegen Sie im rechten Winkel nach links ab und queren den Schutzweg über die Dänenstrasse. Entlang dieses Gehweges, der leicht bergab führt, aber keine Stufen aufweist, verläuft an der linken Seite eine Begrenzungsmauer; Sie kann Ihnen als Orientierungshilfe dienen. Folgen Sie nun der Mauer solange bis Sie zum Haupteingang des Cieslar Hauses nach einigen Schritten gelangen. VORSICHT! Der Weg entlang der Begrenzungsmauer wird mehrmals durch Ein- und Ausfahrten unterbrochen.
Eingang Vorderseite		Das Cieslar Haus hat derzeit kein taktiles Blindenleitsystem! Vor dem Eingangstor zum Gebäude befinden sich 2 Stufen, die in das Gebäude führen. Die Eingangstüre ist nicht Motorunterstützt und geht nach außen auf. Gleich nach Betreten des Gebäudes beginnt das Treppenhaus. Alle Serviceeinrichtungen, Sanitäranlagen oder der Seminarraum befinden sich entweder im Hochparterre oder in den übrigen, der drei Stockwerken des Cieslar Hauses. Um in das Hochparterre zu gelangen halten Sie sich gleich nach der Eingangstüre rechts. Eine Treppe führt in  das Hochparterre. Ein Handlauf ist beidseitig der Treppen angebracht. Der Zugang zum Lift befindet sich ebenfalls im Hochparterre. Sie können diesen erreichen indem Sie den Gang des Hochparterres für einige Schritte queren. Der Lift hat eine akustische Sprachausgabe, die Tasten zur Betätigung sind erhaben, die Schrift ist taktil. VORSICHT! ein Schmutzteppich ist vor dem Lift aufgelegt.
Eingang Rückseite		Ein barrierefreier Eingang befindet sich am hinteren Gebäudeeingang. Um dorthin zu gelangen, müssen Sie die Zufahrt, die durch den Innenhof führt und sich links neben dem Haupteingang befindet, nehmen. Eine an der linken Seite befindliche Türglocke öffnet das Zufahrtstor zum hinteren Gebäudezugang. Eine Rampe führt in das Gebäudeinnere. Die Türe ist mit einem automatischen Türöffner versehen. Über einen Treppenlift gelangt man in das  Hochparterre von wo aus man barrierefrei  zu den Serviceeinrichtungen, Seminarräumen, POI oder Sanitäranlagen gelangen kann. Um Zugang zum Hintereingang zu erhalten sowie für die Verwendung des Treppenlifts muss telefonisch Assistenz angefordert werden.
Lift		Eingeschränkter Zugang zum Schulungsraum EG/10 sowie zu den barrierefreien Sanitäranlagen im Erdgeschoß

Vom Hochparterre zu den POI (Seminarraum EG/10, Sanitäranlage)

Ausgehend vom Stiegenhaus des Hochparterres verläuft rechtsseitig ein Gang, der  zu der barrierefreien Sanitäranlage und dem Seminarraum führt. Der Boku Shop und das Sekretariat des FM befinden sich links vom Stiegenhaus des Hochparterres Vorsicht: Der Gangbereich ist ein Brandschutzabschnitt und durch eine – im Normalfall – offen stehende Brandschutztüre zugänglich. Die Türe hat eine ca. 5 cm hohe Türleiste!

1. Untergeschoß

Erdgeschoß

1. Obergeschoß

2. Obergeschoß

3. Obergeschoß

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